Oliver Fritz GmbH & Co. KG Metall und Maschinen
Oliver Fritz GmbH & Co. KGMetall und Maschinen

Strahlhäuser

Anlagen im Baukastensystem

 

– flexibel und anpassungsfähig, zugeschnitten

auf jeden Anwendungsfall

 

 

 

Strahlhäuser – das Einsatzfeld

Trotz hochentwickelter Schleuderstrahltechnik ist das Luft- oder Freistrahlprinzip in vielen Fällen eine notwendige und zweckmäßige Methode zur Oberflächenbearbeitung. Gerade bei großen Teilen oder wenn die Zugänglichkeit problematisch ist, kommen die Vorteile von Luftstrahlanlagen voll zum Tragen.

 

Einsatzbeispiele

  • Metallverarbeitende Industrie
  • Gießereien
  • Fahrzeugbau (Schiene, Straße)
  • Schiffsbau
  • Instandhaltungssektor (LKW- und Waggon-Rekonditionierung)

 

Luftstrahlanlagen bieten maximale Freiheit, wenn Werkstücke unterschiedlicher Werk-stückgeometrie behandelt werden.

Hierbei ergeben sich folgende Vorteile:

  • Ideale Beaufschlagung mit Strahlmittel
  • Maximale Strahlentwicklung (kein Strahlmittelstreuverlust)
  • Hohe Ausnützung von Energie und Betriebsmitteln

 

 

Auch für Ihr Putzhaus gültig:

„Maß nehmen und Maß halten“

Die Anforderungen an Strahlhäuser sind wohl in jedem Anwendungsfall unterschiedlich. Darum gilt es Maß zu nehmen: an Ihren Ansprüchen, an den örtlichen Gegebenheiten. Denn die realisierte Lösung soll in jedem Fall langfristig tragfähig sein. Das moderne Grundkonzept der Anlagen und die Vielzahl technischer Varianten sorgen dafür, dass kundenspeifische Ziel-setzungen realisiert werden können. Ein weiterer Vorteil: Die langjährige Erfahrung im Bau von Putzhäusern fließt in jedes neue Objekt ein.

 

 

 

 

Einige Konzeptionsmerkmale:

  • Kompakte Bauweise, platzsparende Anordnung sämtlicher Nebenaggregate
  • Nutzung flexibler Transportsysteme für den Werkstücktransport
  • Leistungsfähiger Strahlmitteltransport und effiziente Aufarbeitung
  • Schalldämmende, staubdichte Einhausungen
  • Umweltgerechte Entstaubungs- und Filtertechnik
  • Verschleißarme, langlebige Baugruppen

 

 

Das Strahlhaus

Strahlhäuser werden nach Maß erstellt. So können kundenspezifische Anforderungen wie technische Bedingungen und örtliche Gegebenheiten im größtmöglichen Rahmen berücksichtigt werden. Die Raumgröße richtet sich nach den Werkstückabmessungen und bietet dem Strahler den nötigen Freiraum. Von maßgebender Bedeutung für das Konzept sind nebst den reinen Abmessungen auch die Definition der Strahlmittelaufbereitung, lüftungstechnische Aspekte sowie die peripheren betriebs- und sicherheitstechnischen Aspekte (Toranzahl, Begehungstüren, Notausgänge, Beleuchtung, Wand- und Deckenver-kleidungen).

 

Architektonische Optionen

Die Einhausung der Strahlkabine kann gemauert oder als Stahlkonstruktion mit „Sandwich-Elementen“ ausgeführt werden. Wände und Tore sind mit Verschleißschutz (dickwandiger Spezialgummi) versehen. Bei der Ausgestaltung der Strahlhausböden können wiederum unterschiedliche Anforderungen berücksichtigt werden.

Der Gestaltungsspielraum reicht von der einfachen Kehrgrube über teilentsorgte Abschnitte bis zum vielfach erprobten und bewährten Flachförderboden mit Gitterrostabdeckung für unterschiedliche Belastungen. Dabei ist auch der Einbau von Fahrgleisen und Längs-Arbeitsgruben möglich, was folgende weitere Vorteile bietet:

  • Geräuscharmer Betrieb
  • Hohe Standzeit
  • Große Förderleistung

Eine traditionelle Stärke von Oliver Fritz sind Strahlhaus-Anlagen für das Kfz-Gewerbe (LKW, Autobusse)

und den Waggonbau (Eisenbahnrollmaterial, Straßenbahnen).

Die besonderen Anforderungen dieser Branchen sind

in den Anlagekonzepten berücksichtigt:

  • Einbau tiefergelegter Arbeitsgruben oder ganzer Böden
  • Beleuchtung der Fahrzeugunterseide
  • Fahrbühnen oder Strahlroboter an den Strahlhauswänden
  • Absaugaggregate für große Strahlmittelmengen aus gestrahlten Fahrzeug-innenräumen

 

 

Die weiteren Komponenten

Strahleinrichtung

Je nach Kabinengröße und erforderlicher Flächenleistung können 1 bis 8 Freistrahldruck-gebläse eingesetzt werden. Die Strahldüsen werden manuell oder durch Manipulatoren (Strahlroboter) geführt. Das vielfach bewährte Freistrahl-Druckgebläse von

Oliver Fritz mit automatischer Nachfülleinrichtung sorgt für einen sicheren, rationellen und kontinuierlichen Betrieb ohne Unterbrechung für den Strahler.

 

Strahlmittelrückführung

Damit die Fundamentkosten möglichst niedrig gehalten werden können, werden platz-sparende Flachfördersysteme eingesetzt. In besonderen Fällen können Anlagen auch direkt auf den Hallenboden montiert werden. Querförderschnecken oder bei größeren Anlagen Schwingrinnen transportieren das Strahlmittel in Verbindung mit leistungsfähigen Becher-werken zur Aufbereitung.

 

Strahlmittelaufbereitung

Hohe Anforderungen an die Qualität gestrahlter Oberflächen sowie der Gebrauch wieder-verwendbarer, im Kreislauf geführter Strahlmittel machen es nötig, dass Verunreinigungen (Rost, Zunder, Altanstriche) und verschlissenes Strahlmittel zuverlässig ausgeschieden werden. Hierfür stellt Oliver Fritz dem Anwendungsfall entsprechende Separations-systeme zur Verfügung.

  • Pneumatische Separaturen, die mittels Kaskaden-Windsichtung und Schwingsieb eine definierte Qualität und Wiederverwendbarkeit des aufbereiteten Strahlmittels gewährleisen.
  • Durch den Einsatz leistungsfähiger Magnettrennsysteme können auch Nichteisen-metalle und hochlegierte Stähle unter Beachtung höchster Reinheitsgrade bearbeitet werden.

 

Entstaubungsanlage

Das Strahlergebnis wird maßgebend von einer optimalen Staubabsaugung beeinflusst. Daher legen wir großen Wert auf ausreichend dimensionierte Be- und Entlüftungsanlagen, die nach strömungstechnisch günstigen Gesichtspunkten ausgelegt werden.

Zur Reinigung der staubhaltigen Luft werden leistungsfähige Entstaubungsanlagen an abgestuften Baureihen eingesetzt. Die automatische Abreinigung mit Druckluft im Gegen-stromprinzip sorgt für kontinuierlichen Betrieb bei konstanter Luftqualität. Dank den niedrigen Reststaubwerten können Anlagen im Teilumluftbetrieb gefahren werden, was wiederum eine energieökonomische Anlagenfahrweise ermöglicht.

Wagonstrahlanlage 33m x 8m x 8m

mit 8 Freistrahleinrichtungen (je 4 für ferritische und mineralisches Strahlmittel)

2 Hubarbeitsbühnen, verfahrbar, schwenkbar, vollständige Strahlmittelrückführung über Flachförderboden, Strahlmittelaufbereitung mit Magnettrennanlage, Entstaubungsanlage nach dem Umlaufprinzip mit Wärmerückgewinnung, Strahlraumbeleuchtung mit Zusatzlichstufe.

Strahlhaus im Betrieb beim strahlen.

 

Hochgelegtes Gleisbett für die Unterbodenbearbeitung mit Leuchtwagen.

 

Seitlich Fahrbühnen ausschwengbar zum erreichen aller Oberflächen.

 

 

Rücksaugaggregat zum aussaugen des Strahlmittels in den Schienenfahrzeugen.

 

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36137 Großenlüder

 

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Fax: +49 6648 608-88

 

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